Sputnik V Impfstoff und Impfstoffe der WHO Liste als 2‐G Nachweis

Impfstoff

Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband Kärnten fordert, dass der russische Impfstoff Sputnik V sowie alle von der WHO zugelassenen Impfstoffe – darunter insbesondere Sinovac und Sinopharmals 2-G-Nachweis in Österreich anerkannt werden, sofern die Impfung im Ausland erfolgt ist.

Hintergrund und Begründung:

  • Viele Unternehmen, vor allem in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft, leiden noch immer unter den Folgen der Corona-Pandemie.
  • Besonders betroffen sind Betriebe, die auf Saisonarbeitskräfte aus Osteuropa angewiesen sind (z. B. aus Ungarn, Tschechien, der Slowakei), von denen viele mit Sputnik V geimpft sind.
  • Auch Tourist:innen aus Russland und China, die mit nicht in der EU zugelassenen, aber WHO-anerkannten Impfstoffen (Sinovac, Sinopharm) geimpft sind, haben derzeit Schwierigkeiten bei der Einreise und beim Aufenthalt in Österreich.
  • In Österreich werden derzeit nur EMA-zugelassene Impfstoffe für den 2-G-Nachweis akzeptiert.
  • Betroffene Arbeitnehmer:innen und Selbständige müssen regelmäßig PCR-Tests vorlegen; Tourist:innen sind teils vollständig vom Angebot ausgeschlossen – mit negativen wirtschaftlichen Folgen für die Betriebe.

Forderungen:

  1. Kurzfristige Anerkennung von Sputnik V und WHO-zugelassenen Impfstoffen für den 2-G-Nachweis bei Personen, die im Ausland damit geimpft wurden.
  2. Ausbau der PCR-Testinfrastruktur, um die Situation für nicht-EMA-geimpfte Personen zumindest durch Testnachweise zu verbessern.
  3. Dringliche Behandlung des Antrags, da die Wintersaison bevorsteht und wirtschaftliche Schäden drohen.

Ziel ist es, Umsatzeinbußen zu verhindern und den Tourismusstandort Österreich zu stärken.

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