Umfassender Bürokratieabbau für EPU und KMU.

Bürokratie

Klein- und Mittelunternehmen (KMU) sowie Ein-Personen-Unternehmen (EPU) sind durch bürokratische Hürden stark belastet, was ihre Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz beeinträchtigt. Lange Meldepflichten, komplexe Steuer- und Förderprozesse sowie umfangreiche Dokumentationsanforderungen binden Ressourcen und hindern am Wachstum. Während große Unternehmen spezielle Abteilungen für diese Aufgaben haben, müssen kleinere Unternehmen den bürokratischen Aufwand alleine bewältigen, was ihre Innovationskraft und Produktivität einschränkt. Ein Abbau der Bürokratie ist notwendig, um den Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken.

Der Beschlusstext fordert die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) zu folgenden Maßnahmen auf:

  1. Digitalisierung der Verwaltungsprozesse: Einführung flächendeckender digitaler Plattformen, um alle Behördengänge effizient abzuwickeln und einen One-Stop-Shop zu schaffen.
  2. Vereinfachung der steuerlichen Meldepflichten: Einführung standardisierter, digitaler Berichtsformate zur Reduzierung des administrativen Aufwands.
  3. Entbürokratisierung von Förderanträgen: Vereinfachung und Zentralisierung von Förderanträgen sowie Digitalisierung der Verfahren.
  4. Reduzierung der Dokumentationspflichten: Überprüfung und Reduzierung der Dokumentationsanforderungen, insbesondere für kleinere Betriebe.
  5. Erhöhung der Transparenz und Effizienz in der Verwaltung: Schnellere Bearbeitung von Anträgen und bessere Kommunikation zwischen Behörden und Unternehmen.
  6. Unterstützung bei Compliance-Anforderungen: Bereitstellung spezialisierter Beratungsangebote und Schulungen für kleine Unternehmen zur Einhaltung von Compliance-Vorgaben.

Diese Maßnahmen sollen die bürokratischen Hürden abbauen und den Unternehmen mehr Raum für ihre eigentliche Geschäftstätigkeit verschaffen.

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