Wehrdienst

the bundesheer,the federal army of austria in several acts

Ziel:

Dem Fachkräftemangel entgegenwirken durch Reform des Grundwehrdienstes mit einem variablen Dienstmodell.

Kernaussagen:

Status quo:

Junge Österreicher werden nach Abschluss ihrer Ausbildung (z. B. Lehre) zum Bundesheer eingezogen. Der Grundwehrdienst besteht aus 4 Wochen Basisausbildung, danach erfolgt der Dienst in unterschiedlichen Funktionen.

Problem:

Der aktuelle Zeitpunkt der Einberufung entzieht der Wirtschaft jährlich rund 17.000 potenzielle Arbeitskräfte, was den Fachkräftemangel verschärft.

Vorschlag für ein flexibles Modell:

Nach der Basisausbildung Rückkehr in den Betrieb.

Der restliche Dienst könnte zeitlich verschoben oder gestaffelt (z. B. zweimal 3 Monate) abgeleistet werden.

Eine Einberufung könnte etwa bei längerer Arbeitslosigkeit (über 6 Monate) erfolgen.

Die Altersgrenze für die Einberufung könnte um 10 Jahre angehoben werden.

Vorteile:

Junge Menschen verlieren nicht direkt nach der Ausbildung ihre wirtschaftliche Perspektive.

Die Volkswirtschaft spart im Fall der Einberufung während Arbeitslosigkeit durch geringere Kosten (z. B. Wehrsold statt Arbeitslosengeld).

Fazit:

Es braucht moderne, wirtschaftsfreundliche Modelle für den Grundwehrdienst, um den Fachkräftemangel aktiv zu bekämpfen.

Beschlussforderung:

Die Wirtschaftskammer Kärnten (WKK) soll über die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) beim Innenministerium darauf hinwirken, wirtschaftsfreundliche Alternativmodelle zum bestehenden Wehrdienst zu entwickeln und rasch umzusetzen.

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