Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine immer größere Rolle bei der Erstellung und Verbreitung digitaler Inhalte wie Texte, Bilder und Videos. Diese Entwicklung birgt sowohl Chancen als auch Risiken, insbesondere in Bezug auf Desinformation und Manipulation. Daher wird eine Kennzeichnungspflicht für KI-generierte Inhalte gefordert, um folgende Ziele zu erreichen:
- Transparenz und Verbraucherschutz: Nutzer sollen wissen, ob ein Inhalt von einer KI erstellt wurde, um informierte Entscheidungen treffen zu können.
- Bekämpfung von Desinformation: Eine klare Kennzeichnung hilft, Fehlinformationen und Fake News zu reduzieren.
- Verantwortlichkeit: KI-Nutzer sollen für die Herkunft der Inhalte verantwortlich gemacht werden, um rechtlich und ethisch problematische Inhalte zu verhindern.
- Förderung von Vertrauen: Die Kennzeichnungspflicht stärkt das Vertrauen in digitale Medien, indem sie Transparenz und Integrität bei der Nutzung von KI fördert.
Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband Kärnten fordert daher die Einführung einer Kennzeichnungspflicht für KI-generierte Inhalte und bittet das Kärntner Wirtschaftsparlament, entsprechende Gesetze oder Verordnungen zu prüfen, um Kärnten als Vorreiter in der verantwortungsvollen Nutzung von KI zu positionieren und den Schutz von Verbrauchern und Unternehmen zu gewährleisten.