Maßnahmen für eine sichere und leistbare Energieversorgung in Kärnten

Energie

Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband Kärnten (SWV Kärnten) betont, dass eine sichere und bezahlbare Energieversorgung entscheidend für den Wirtschaftsstandort Kärnten ist. Unternehmen benötigen verlässliche Energie zu wettbewerbsfähigen Preisen, um erfolgreich arbeiten und Arbeitsplätze sichern zu können.

Bisherige Erfolge (durch Initiative wie „unternimmwas.at“):

  • Senkung der Elektrizitäts- und Erdgasabgabe um ca. 90 %
  • Herabsetzung der Vorauszahlungen bei Einkommen- und Körperschaftssteuer
  • Einführung des Unternehmens-Energiekostenzuschuss-Gesetzes (seit November beantragbar)

Forderungen des SWV Kärnten:

  1. Senkung der Mineralölsteuer nach deutschem Vorbild, um leistbare Treibstoffkosten zu sichern.
  2. Temporäre Senkung der Umsatzsteuer auf Energie und Aussetzung der CO₂-Steuererhöhung.
  3. Preissenkende Maßnahmen wie Änderung der Strompreisberechnung oder Einführung einer Gaspreisbremse.
  4. Verlängerung und Ausweitung des Energiekostenzuschusses, insbesondere über Herbst/Winter.
  5. Einführung einer „Investitionsprämie NEU“ zur Förderung der Umstellung auf alternative Energien.
  6. Beschleunigung von Genehmigungsverfahren beim Ausbau erneuerbarer Energien – evtl. sogar Genehmigungsfreistellung.
  7. Einführung einer Kontrahierungspflicht für Energieversorger für Unternehmen mit Verbrauch bis zu 5 Mio. kWh (Strom) bzw. 10 Mio. kWh (Gas).

Ziel ist eine nachhaltige Entlastung der Betriebe und eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit in Zeiten steigender Energiepreise.

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